Bioleachingverfahren kommen ursprünglich aus der Bergbauindustrie. Wir wenden sie in modifizierter Form an, um mineralische und metallhaltige Rückstände aus Verbrennungsanlagen nasschemisch zu behandeln. Dabei können Metallgewinnung, Reduktion von Schwermetallen oder die sinnvolle Verwendung der Restmineralik Ziele des Verfahrens sein.
Bioleaching ist ein im Kupfer- und Goldbergbau häufig angewandtes Verfahren, um Metalle durch chemische und bakterielle Laugung aus Armerzen zu gewinnen.
Schlacken oder Rostaschen aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) sind unser Kernthema, wenn es um Laugungsverfahren geht.
Aschen aus technischen Verbrennungs-prozessen, und dazu gehört auch die Verbrennung von Holz in Heiz- und Heizkraftwerken, enthalten Spurenelemente.